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Geschiebesammlung "Spur der Steine"

Schwappachweg 15
16225 Eberswalde

Eingang Forstbotanischer Garten Eberswalde

 

Der Forstbotanische Garten Eberswalde ist einer der ältesten Forstbotanischen Gärten. 1830 gründete ihn Friedrich Wilhelm Leopold Pfeil für 'lebendigen' Unterricht an der Eberswalder Forstakademie, die von 1830 bis 1963 bestand. Die Gartenanlage befindet sich auf einer Tal-Terrasse, die durch den Bach Schwärze zerschnitten wird. Es handelt sich um einen Niederungsstandort mit hohem Grundwasserstand und mit Quell- und Überflutungsmooren.

Der Findlingspfad ist Teil des Forstbotanischen Garten Eberswalde. Hier finden sich systematisch geordnet typische Vertreter der drei Hauptgruppen von Gesteinen

  • Erstarrungsgesteine (Magmatite) zum Beispiel Porphyre, Gneisgranit, Granite
  • Umwandlungsgesteine (Metamorphite) zum Beispiel Gneise, Amphibolite
  • Ablagerungsgesteine (Sedimente) zum Beispiel Kalksteine, Raseneisenerz

Ebenso finden sich hier die typischen Leitgeschiebe gut dargestellt. Als Leitgeschiebe werden von Gletschern transportierte Gesteine bezeichnet, die durch charakteristische Merkmale in Mineralzusammensetzung und Färbung eindeutig einem bestimmten eng begrenzten Herkunftsgebiet zugeordnet werden können. Anhand der Leitgeschiebe lassen sich die Fließwege ehemaliger Gletscher und der Inlandeismassen bestimmen.

Die hier zu findenden Geschiebe kommen überwiegend aus Süd- bis Mittelschweden, den Äland Inseln und vom Grund der Ostsee. Das Gestein erhält dann meistens den Namenszusatz der jeweiligen geographischen Region. Im Forstbotanischen Garten Eberswalde können wir verschiedene Leitgeschiebe, nach ihren Herkunftsgebieten geordnet, vom Süden bis in den Norden begleiten. Das südlichste Gebiet wird von einem Bornholm-Granit markiert. Den weitesten Weg von rund 1000 km legte der Revsund-Granit (Provinz Jämtland) zurück.  Weitere typische Leitgeschiebe für das nördliche Mitteleuropa sind die aus Skandinavien stammenden Rhomben-Porphyre die aus dem Gebiet um Oslo stammen, oder der Åland-Rapakiwi, der von den Åland-Inseln nach Mitteleuropa transportiert wurde.

Die etwa 40 Gesteine werden anschaulich anhand ihrer typischen Merkmale erklärt und Schautafeln erläutern den Entstehungsprozess der Gesteine.

Eine Besonderheit sind die angeschliffenen Stellen an den Findlingen, so dass Minerale und Kristallstruktur deutlich sichtbar sind. Die Findlinge, darunter der Uppsala-Granit und der Smaland-Granit aus Schweden, sind durchnummeriert und lassen sich anhand der Übersichtstafel zuordnen.

Geschiebe


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