Das kleine Walddorf Glambeck

Glambeck, das grüne Herz des Biosphärenreservats Schorfheide-Chorin, ist ein kleines Walddorf am Rande der Schorfheide - für Besucher mit Sinn für Natur, Kultur und Geschichte. Es ist eine Kulturadresse, die man sich notieren sollte. Ganzjährige Klassik-Konzerte und Ausstellungen in Kirche (Malerei/Grafik), Taubenturm (Fotografie) und im kleinen Dorfmuseum machen Glambeck zum Geheimtipp unter Kulturinteressierten.

Zu den jährlich stattfindenden brandenburgweiten Tagen des offenen Ateliers am ersten Maisonntag und am ersten Adventssonntag kann von 11.00 bis 14.30 Uhr MalerInnen der Region über die Schulter geschaut werden. Im Mai ist „Malen im Grünen" bevorzugt. Am Ende des Jahres verwandelt sich die Kirche in ein Atelier. Musik und Malen im Einklang schafft einen erlebnisreichen Adventssonntag. Diese Tage des offenen Ateliers klingen in Glambeck mit einer Ausstellungseröffnung durch Pfarrer Ralf Schwieger aus. Auch der jährliche Tag des offenen Denkmals wird in Glambeck zum Erlebnis.

Auf Initiative des Denkmalvereins des Ortes wurden zahlreiche bauliche Zeugnisse aus der Geschichte dieses Dorfes denkmalgerecht saniert. So ist ein sehenswertes Denkmal-Ensemble entstanden: Dorfkirche (1708), Taubenturm (2. Hälfte des 19. Jh.), Eiskeller (Mitte des 19. Jh.), Rittersitzruine (1608). Der Gutspark und alte Feldsteinmauern wurden saniert, junge Maulbeerbäume und Linden gepflanzt. Aus dem Feuerwehrgebäude entstand das Dorfmuseum, der Kultur-Landschaftspfad Glambeck/Rundweg mit Info-Tafeln wurde angelegt. Ein Stück Kulturerbe wird erhalten und erlebbar.